Impressionen aus dem Alsdorfer Tierpark

Ein sonniges Hallo! Heute waren wir trotz Erkältung im Alsdorfer Tierpark unterwegs. Die Sonne tat gut und hat uns beiden Triefnasen (Claire und ich sind beide krank) einen Energieschub verpasst 🙂 Der Tierpark in Alsdorf ist sehr empfehlenswert! Er ist völlig kostenfrei, bietet ein großes Areal mit Tiergehegen, Spielplätzen, Essgelegenheiten und Attraktionen für Kinder (am Wochenende etc.). Er wird u.a. durch Spenden finanziert, aber ist sehr sauber – bis auf die kleinen Überraschungspakete der Enten und Gänse, die frei herumlaufen dürfen 😉 Aber ich persönlich bin der Meinung, dass Tiere eben Dreck machen und man so die Kinder auch gleichzeititg dafür sensibilisieren kann, mit dem Dreck richtig umzugehen.  Für einen kostenlosen Familienspaß kann man das in Kauf nehmen, oder? Durch die Größe  kann man dort gut einen ganzen Tag verbringen. Entweder spaziert man durch den Park, lässt die Kinder auf dem Spielplatz springen, oder nutzt bei besonders schönem Wetter die Gelegenheit, die Wasserareale zu nutzen und sich abzukühlen. Für das leibliche Wohl ist an allen Ecken gesorgt.

Tierpark Alsdorf

Der Tierpark Alsdorfer Weiher ist mitten im Naherholungsgebiet Broibachtal angesiedelt. Er ist rund 20 Hektar groß und beheimatet rund 300 Tiere (30 Tierarten). Wer in unmittelbarer Nähe parken möchte, muss eine Gebühr von 2 Euro bezahlen – egal wie lange er parkt. Das finde ich völlig fair, schließlich kommt der Erlös den Tierchen zu Gute. Trotz der vielen Parkplätze waren die Flächen allerdings brechend voll, sodass wir uns einen Platz im angrenzenden Wohngebiet suchen mussten. Puh! Auf die Idee Sonne zu tanken kamen ziemlich viele Leute.

Tierpark Alsdorfer Weiher

Heute waren mehrere Attraktionen für die Kinder vorhanden, die konnten an versch. Stationen malen und  basteln oder in einem kleinen Karussell fahren. Leider waren heute nicht ganz so viele Tierlein zugegen, ich nehme an, es war einfach zu warm. Claire hatte riesengroßen Spaß! Sie liebt Tiere und wir mussten sehr auf ihre kleinen Fingerchen aufpassen, da sie diese überall hineinstecken musste… Vor allem interessant fand sie sie Rehe und Hühner 🙂 Aber generell wurde sie von allen Tieren angezogen und hat sich lautstark beschwert, wenn wir weiter gehen wollten. Sie ist sowas von tierlieb ❤ Immer am lächeln grinsen und glucksen, sobald ein neues Tier erscheint.

Kleintiergehege AlsdorfEtwas befremdlich wirkten heute die weißen Bäume, die wir entdeckt hatten. Sie waren komplett eingehüllt in einen weißen Schleier. Wie ein riesiges Spinnennetz. Neben den grün blühenden Baumkronen erkannte man die weißen Schöhnheiten sofort. Sie glitzerten fast in der Sonne. Doch warum? Gespinstmotten! Diese kleinen Raupen haben sich an den Bäumen zu schaffen gemacht und in ihr Netz gehüllt. Wie sowas aussieht, seht ihr hier:Bäume mit Gespinstmotten

 

 

 

 

 

 

 

Wir waren wirklich erstaunt und irgendwie fand ich es eklig. Aber irgendwie auch sehr hübsch. Angeblich soll den Bäumen nichts geschehen und anschließend geht es den Bäumen wieder gut. Mal sehen, wie es im Sommer aussehen wird 😀 Da wir heute wenig Tiere gesehen hatten, gibt es einfach weitere Landschaftsbilder, statt Tiere. Allerdings muss ich euch noch unbedingt ein Bild zeigen:

 

Rehgehege am Alsdorfer Weiher

Ganz schön freches Reh oder?  😉 Hier noch weitere Bilder:

Rehe in Alsdorf

Tierpark mit Rehen

Alsdorf Landschaft

Weiher Alsdorf mit Enten

Ach ja, zum Abschluss des Tages gab es übrigens ein Eis 😉 So muss es sein (nein, das ist nicht Low Carb, aber es war mir egal)

Eisbecher

Der Versuch: Low Carb Ersatz zu Kartoffeln – So lala

Hey, heute halte ich mich recht kurz, denn mir geht es nicht so gut. Liegt aber nicht am Essen 😉

Zum Frühstück gab es wieder Oopsies, dieses Mal mit Tomate-Rucola und Parmesan Belag. Das war sehr lecker!

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Morgens: Oopsies mit Rucola und Tomate

Nach dem Frühstück sind wir zum Babyschwimmen, 40 Minuten im Wasser herumwatschen…Aber Claire fand es gut 🙂 Zum Mittagessen habe ich mir Tomaten-Rucola-Salat gemacht.

Mittags: Tomate-Rucola Salat

Nach dem Mittagessen bin ich mit der Maus noch spazieren gelaufen, damit wir ein bisschen was zu Essen im Haus haben… Ich wusste absolut nicht, was ich wollte… Es war ein Graus. Also habe ich Kohlrabi und Hähnchen mitgenommen und versucht was zu basteln 😛 Es gab dann Hähnchenauflauf mit Kohlrabi, Paprika und Tomaten. Der Kohlrabi diente als Kartoffelersatz, mehr oder minder.

Abends: Auflauf mit Hähnchebrustfilet und Gemüse

WP_20140516_20_52_32_ProZutatenliste: (2 Personen)

  • 3 Hähnchenfilets
  • 1 Paprika
  • 1 Kohlrabi
  • 150g Frischkäse (Brunch Tomate-Peperoni)
  • 1 Becher Sahne
  • 2 Mozzarella
  • 1 Tomate

Brunch mit der Sahne anrühren. Kohlrabi in dün Scheiben schneiden, Hähnchenfilets ebenfalls klein schneiden. In eine Auflaufform geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Dann Tomate und Paprika würfeln und darüber geben. Das Brunchgemisch zugeben und alle mit Mozzarella abdecken. In den vorgeheitzten Ofen bei 160 Grad für 30-40Min backen. Dazu gab es Rucolasalat.

Für nicht-Kartoffeln war es in Ordnung, dennoch vermisse ich Kartoffeln 😦 Genascht habe ich heute wieder 1 Schokobon.

Leckere Oopsies zum Frühstück und Leberkäs auf den Abend

Moin ihr Lieben, heute hatte ich es endlich geschafft die berühmten Oopsies nachzubacken 🙂 Das ist eine Art Brötchenersatz auf Low Carb Basis. Und sie schmecken gar nicht so übel… Immerhin kann man Wurst drauf legen 😛

Morgens: Oopsie-Sandwich

Zutatenliste:

  • 4 Eier
  • 100g Frischkäse
  • Salat
  • Tomate
  • Wurst

Oopsie Burger aus Ei

Zunächst Eiweiß vom Eigelb trennen. Das Eiweiß steif schlagen. Dann Frischkäse mit dem Eigelb vermengen, bis es schön cremig ist. Die Eigelbmasse dann in den Eischnee rühren/unterheben. Andersrum hat es bei mir nicht geklappt, also explizit Eigelb in den Schnee, nicht umgekehrt. Dann mit einem Esslöffel in kleinen Häufchen auf das Backblech mit Backpapier geben und in den vorgeheizten Ofen bei 150 Grad für 20-25 Minuten ausbacken. Ofen astellen und Türe öffnen, aber nicht sofort die Oopsies herausholen. Nach dem Erkalten kann man sie leicht vom Backpapier lösen, sind sie zu heiß, zerfallen sie dabei – Learning hihi

Dann einfach wie gewünscht belegen. Wir hatten Fleischwurst, Tomaten und Salat. Immer zwei Oopsies für einen Burger verwenden.

Hätte nicht gedacht, dass die Oopsie Burger so gut schmecken. Da könnte man fast aufs Brot verzichten 😉 Morgen gibt es sie nochmal herzhaft, dann versuche ich die süße Variante mit Zartbitterschokoflocken und Quark 🙂

Heute hatte ich wieder ein wenig Stress, da ich mit der Maus zum Arzt musste. Blöder wunder Po *grummel*- Anschließend konnte ich ein bisschen arbeiten und musste auch schon wieder los: Wir haben uns einer neuen Krabbelgruppe angeschlossen. Der Kurs ist zwar erst für Kids ab einem Jahr gedacht, aber da Claire schon relativ weit ist (sie kann schon laufen und ahmt uns häufig nach), darf sie schon mit 9 Monaten teilnehmen. Sie hat es genossen! Sie liebt größere Kinder einfach und wollte immer hinterher sein. Sie hat auch prima mitgemacht. So habe ich sie endlich mal ausgepowert bekommen 😉 Morgen geht´s ja wiedeer schwimmen, das heißt Mummy wird ausgepowert 😛Leberkäs mit Spinat

Natürlich habe ich wieder Mal wenig gegessen. Ich bin einfach zu gestresst… Es gab 2 handvoll Wallnüsse zu Mittag, das wars. Dafür was das Abendessen umso fetter: Wenn das nicht die Kcal-Bilanz anhebt… Es gab Leberkäs, Spinat und Spiegelei (bzw. Rührei). Gestern gab es eine große Diskussion über Leberkäse in der LC Gruppe und heute war er im Angebot – wenn das kein Zeichen war! Und sowas von Low Carb: 1 g KH auf 100g Leberkäs! Nunja, wie viel fett drin ist, verrate ich besser nicht 😛

Abends: Leberkäs mit Spinat und Ei

Meinem Mann habe ich einen Schokomuffin mitgebracht, weil ich so unausstehlich bin derzeit. Er musste mir zwei Bissen davon abgeben, bzw. wollte es unbedingt. Es ist nicht so, dass ich es nicht wollte – Oh Nein! Aber das Teufelchen  in meinem Ohr sagte mir, es sei an der Zeit den Schokokonsum wieder zu verringern. Also gab ich mich mit zwei kleinen Happen zufrieden.

Was freue ich mich auf Samstag! Da habe ich Junggesellinenabschied, das heißt ich esse und trinke, was ich mag 😛 Und ab Montag muss ich ja 2 Kohlenhydrattage einlegen *freu*Danach wollte ich mit Almased loslegen, die beiden Dosen kamen heute an. Ich muss schon sagen…

Autorenvorstellung: Laura Wulff (Sandra Henke) im Interview

Hallo ihr Lieben, heute stelle ich euch eine meiner neuen Lieblingsautorinnen vor: Laura Wulff! Ihr erinnert euch sicher an die Rezension zu Nr.13 die ich kürzlich verfasst hatte 😉

Ich habe versucht Fragen zu entwickeln, die so noch nicht da waren, damit wir etwas Neues über Laura Wulff (aka Sandra Henke) in Erfahrung bringen. Irgendwie wurde damit aus einer kurzen Vorstellung ein richtig langes Interview 😛 Die Zwischenüberschriften helfen euch, zu den Passagen zu finden, die euch interessieren. Viel Spaß beim Lesen!

henke© Ricarda Ohligschläger

Kurzvorstellung: Laura Wulff  ist das Pseudonym der erfolgreichen Schriftstellerin Sandra Henke. Sie lebt und arbeitet nahe Köln (hihi ich auch :P). Sie ist in den Genres Erotik, Romantik, Fantasy und Krimi angesiedelt, deckt also eine ziemlich spannende Bandbreite ab (ich steh auf Fantasy und Romantik^^). In diesem Interview liegt der Fokus vor allem auf Nr.13 und der Bloggersphäre.

Die umfassende Arbeit eines Autors

Zunächst wollte ich wissen, wie man sich in die Phantasie eines Pädophilen versetzten kann. Natürlich hat sie sich einen großen Namen als Erotikautorin gemacht, aber Sex mit Minderjährigen ist schon ein ganz anderes Feld. Daraufhin gab es eine lange, aber sehr gut nachvollziehende Antwort: „Wenn man Krimis und Thriller schreibt, muss man sich in alle Figuren hineinversetzen können, auch die bösen und kranken Charaktere“. Man muss die Taten nachvollziehbar darstellen können und daher die Motive ausloten. Der Autor muss versuchen das Innenleben des Charakters darzustellen und das, was die antreibt.

Das ist gar nicht so leicht, als Autor werden dabei verschiedene Skills abverlangt. Einerseits muss er natürlich kreativ sein, um eine gute Story zu schreiben. Andererseits muss er aber auch analytische Fähigkeiten mitbringen, damit aus der kreativen Story eine nachvollziehbare Handlung mit Sinn entsteht. Die analytischen Fähigkeiten sollte der Autor dann vor allem bei der Überarbeitung seines Textes zum Tragen kommen lassen.

Dafür ist es übrigens notwendig sich selbst kritisieren zu können – gar nicht so leicht, wie ich persönlich finde 😉

Einerseits beschreibt Wulff, dass sie sich in die Figuren hineinversetzen muss (hierzu benötigt man Kreativität) andererseits muss man aber auch den Abstand wahren können (Analyse). Als Beispiel:

„Ähnlich wie ein Dirigent. Er geht auch mit der Musik mit, behält aber einen klaren Kopf und die Fäden in der Hand“.

Ähnlich verfuhr sie auch bei der Denkweise des kleinen Jungen im Prolog. Ihr erinnert euch, eine Stelle, die mich besonders schockiert hatte. Auch hier muss man sich einfach in die Figur hineinversetzen können, egal ob Pädophiler oder verängstigtes Kind. Dabei muss man großes Einfühlungsvermögen beweisen können, eine Grundvoraussetzung für das Schreiben:

„Wie ein Schauspieler in alle Rollen schlüpft und Figuren verkörpert, die vollkommen anders sind als er privat, trifft das auch auf Autoren zu“.

Sachlichkeit bei viel Kriminalität

Jetzt interessierte mich natürlich auch was SIE gefühlt hat, als sie das Buch geschrieben hatte. Gerade, weil es mich so mitriss, habe ich gedacht, dass sie total verängstigt unter ihrem Schreibtisch saß und tagelang nicht herauskam, bei so viel krimineller Energie 😉 Und vor allem, ob sie weiß, wie sich Eltern fühlen, die das lesen (auch mein Mann war schockiert über einzelne Textpassagen). Daraufhin meinte sie ganz nüchtern, dass Krimis sich um Verbrechen handeln. Ein Autor muss dem Leser diese Verbrechen vor Augen führen und ihn dafür sensibilisieren (was in der heutigen, abgestumpften Gesellschaft gar nicht mehr so leicht ist, finde ich). Daher versucht Laura den Leser in die Geschichte hineinzuziehen und wachzurütteln und weiß:

„Das schockiert, tut weh, geht an die Substanz“.

An dieser Stelle machte sie aber auch darauf aufmerksam, dass der Krimi aus mehr als nur dem Prolog bestünde. Die Geschichte dahinter sei ebenso relevant. An dieser Stelle muss ich sagen, am schlimmsten empfand ich eben als Mutter die Passagen mit dem Jungen. Die Story an sich war interessant, weil ich wissen musste, was mit dem Jungen passiert ist. Ein Zeichen dafür, dass auch ich schon ein wenig verroht bin. Wobei mich passagenweise auch immer wieder das Privatleben Daniel Zuckers bewegt hatte…

Nr. 13 von Laura Wulff

Die Intension zu Nr.13

Doch zurück zum Krimi: Nr. 13 besteht aus tatschlich mehr. In dem Thriller geht es um die Frage: „Was wird aus Pädophilen und Sadisten nach ihrer Entlassung aus der Haft?“ Eines erleben wir ja immer wieder: Auch, wenn Sexualstraftäter ihre Strafe vor dem Gesetz abgesessen haben, werden sie danach von den Mitbürgern geächtet und bestraft. Da kommt es einfach zu einer Kluft zwischen Gesetz und Moral. Und da setzt Laura Wulff an:

„Nur wenn man über diese Diskrepanz spricht, kann man eine Lösung dafür finden. Und „Nr. 13“ soll einen Beitrag dazu leisten“.

Meine persönliche Meinung zu Sexualstraftätern

Damit habe ich persönlich ein Problem, das muss ich zugestehen. Ich halte die Strafen für Sexualstraftäter, vor allem Pädophile, für viel zu gering. Das Strafmaß ist nicht dem angepasst, mit was die Opfer ihr Leben lang leben müssen (wenn sie es überlebt haben). Nicht davon zu sprechen, was mit den Familien der Opfer ist, die diese Qualen nicht überlebt haben. Persönlich finde ich, dass diese Straftäter nicht mehr auf freien Fuß kommen sollten, denn ich denke, das sexuelle Gelüste keine Krankheit sind, sie sind einfach da. Ebenso kann man versuchen einen Fußfetischisten oder Homosexuellen zu bekehren. Völliger Quatsch! (Und natürlich völlig OK, dass sie es sind, nicht falsch verstehen. Damit tun sie niemandem weh!).

Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu dem Thema 🙂 Das Buch hat mir trotzdem gefallen.

Laura Wulff über die Bloggersphäre

Als Bloggerin war es mir dann aber auch wichtig zu erfahren, wie Laura Wulff generell zu Bloggern steht. Ich habe gesehen, dass sie schon einige Interviews gegeben hatte, daher war ich neugierig. Die Meinung war gespalten. Einerseits findet sie es toll, wenn passionierte Leser einen Blog führen und dann Artikel über Buch-Rezensionen, Buchmesse-Reporte und Lesungen veröffentlichen, vor allem dann, wenn sie selbst nicht teilnehmen konnte. Sie spricht aber gleichzeitig eine große Problematik an: Die große Anzahl an Bücherblogs. Ein Problem, welchem ich mich ebenfalls stellen muss, denn ich führe ja keinen reinen Buchblog – und möchte das auch nicht. Damit ist aber die Konkurrenz wirklich ziemlich groß 😉 Trotz dieser Problematik fasst Wulff ihre Beziehung zu Bloggern wunderbar zusammen:

„Für mich persönlich sind Blogger in erster Linie Menschen, mit denen ich mich verbunden fühle, da wir dieselbe Leidenschaft teilen: die Liebe zu Büchern.“

Bücherblogs wird nachgesagt, dass sie einen großen Einfluss auf das Kaufverhalten der Leser ausüben. Dies ist ja eine indirekte Art des Empfehlungsmarketings: Empfiehlt mir ein guter Freund (was Blogger untereinander oft sind) ein Buch, regt es meinen Kaufwunsch viel extremer an, als wenn ich das Buch zufällig im Laden liegen sehe. Daher interessierte es mich, ob sich auch Laura schon mal von einem Blogger zum Kauf hat animieren oder abschrecken lassen. Die Antwort ist ein….Jein. Sie lässt sich gern inspirieren, bildet sich aber eine eigene Meinung:

„Eine Rezension, ob nun die eines Bloggers oder eines Feuilleton-Kritikers, spiegelt nur eine einzige subjektive Meinung wieder, das darf man nicht vergessen“

Der Unterschied zu Bloggern und Autoren

Laura Wulff beschreibt Blogger als Art Journalisten: „Sie schreiben Artikel, dürfen aber/bzw. sollen sogar – anders als Reporter – ihre persönliche Meinung einbringen. Wir Autoren allerdings schreiben Fiktion […] Blogger sind kreativ, was die Präsentation ihrer Texte betrifft, Autoren dagegen sind es in Bezug auf den Inhalt. Was beide gemein haben ist, dass sie ihre Leserschaft fesseln müssen.“

Das war mein „kleines“ Interview mit Laura Wulff über ihren aktuellen Titel und Blogger 🙂 Wer mehr über sie erfahren möchte, kann gern ihre Webseite besuchen oder aber auch die Vorstellung einer Bloggerfreundin lesen.

Übrigens: Sie freut sich schon sehr auf die Loveletter Convention vom 24./25. Mai in Berlin um Blogger und andere Leseratten kennenzulernen und sich auszutauschen 🙂

 

 

 

 

Low Carb (un)gesund? – Es gab Hackrolle Cordon Bleu Art und Salat

Mahlzeit ihr Lieben. Uh, was ist das? Ein Schokofleck an meiner Lippe? Neeeein, ich habe nicht genascht, oder….? Hihi, doch habe ich 😉 Zwei leckere Schokoeier waren es heute Abend. Lecker, sich zu belohnen. Ich verfolge Low Carb gerade nicht so strikt, wie ihr schon merkt. Ich esse Schokolade. Gut, das war jetzt der zweite Tag, aber Sonntag war ja auch schon Alkohol im Spiel… Dennoch halte ich mich beim Essen noch ran.. Naja, noch. Ab Montag wird es anders – ärztlich verordnet 😛 Der Reihe nach…

Heute Morgen kam ich vor lauter Stress nicht zum Essen, erst gegen 12 Uhr *hüstel* Es gab nochmal Erdbeerquark 🙂

Morgens/Mittags: Erdbeerquark

Nach dem Haushalt ging  es zum Arzt, dort wartete ich geschlagene anderthalb Stunden im Wartezimmer. Ziemlich nervenaufreibend mit ner kleinen Maus, due nur spielen, laufen und erkunden gehen will *puh* Als ich endlich dran kam, war klar, dass erstmal ein Bluttest her muss. Genauer: Ein Zuckerbelastungstest. Also habe ich einen Termin für Mittwoch morgen bekommen: 7 Uhr, nüchtern und ohne Kind, da ich mich nicht bewegen darf. Zudem soll ich 2 Tage vorher jeweils 6 Scheiben Brot essen und eine große Portion Kohlenhydrate. DAS lasse ich mir nicht zweimal sagen *sabber* *freu*

Nunja, und dann fiel noch so ein Nebensatz…. Von wegen, dass wir dann einen Weg finden abzunehmen und zwar gesund, nicht so wie bisher… *hüstel* Ja, dass Low Carb nicht gesund ist, dachte ich mir schon, dass es ein Arzt sagt, bestärkt mich dann wenigstens so ein wenig 😛 Dennoch wollte ich vorerst Mal weiter machen damit. Ich sollte wohl nur langsam zum normalen Essverhalten zurückkehren, ehe ich dann zunehme, zumindest halte ich das besser. Naja, ich führe ja zumindest Schoki wieder ein 😉

Zum Abendessen habe ich dann eine leckere Hackrolle mit Schinken-Käse Füllung gemacht. Das hatte ich in einer Kochgruppe gesehen und musste es nachmachen!

Abends: Hackrolle „Cordon Bleu“ – mit Schinken-Käse Füllung

Zutatenliste:

  • 500g Hackfleisch (hier: gemischt)
  • 100g Schinken (hier: mit Wachholderbeeraroma)
  • 3 Scheiben Käse
  • 1 Ei
  • Salz, Pfeffer, Paprika
  • 1 EL Semmelbrösel (für die Konsistenz und den Geschmack)
  • Lollo Rosso
  • Tomaten
  • Kräuter
  • Essig
  • Rapsöl

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Hackfleisch mit Ei und Gewürzen vermengen. Auf Frischhaltefolie legen und ein Rechteck formen. So groß, wie man es gern haben möchte 😉 Dann Schinken auf dem Rechteck auslegen, darauf den Käse verteilen. An einer Ecke die Folie schnappen und dann anfangen zu rollen. Durch die Folie klappt das super einfach. Zum Schluss nochmal feste andrücken. In den vorgeheizten Ofen bei 160 Grad garen, bis das Hack durch ist (ca. 40Min). In der Zwischenzeit eine Vinaigrette aus Essig, Öl und Kräutern herstellen. Mit Salz abschmecken. Lollo Rosso Salat und Tomaten kleinschneiden und auf einem Teller anrichten. Sobald der Braten fertig ist in Scheiben schneiden und servieren. Wir fanden es mega-gut 🙂

Damit geht ein ereignisreicher Tag zu Ende. Neben der Arbeit und dem Arztbesuch, war ich nämlich noch spazieren und habe an meiner Autorenvorstellung für morgen gebastelt 😉 Jetzt geht es auf die Couch: Game of Thrones wartet!

 

 

Paprika-Sahne Schnitzel und Erdbeertraum

Hallo ihr Lieben! Also mittlerweile glaube ich ja, meine Problemzone ist Fett. Und damit meine ich auch das Essen 😉 Ich habe nun doch Mal ein paar Mahlzeiten in eine App eingegeben und siehe da, irgendwie schwankt meine Fetteinnahme gewaltig zwischen 80-160g pro Tag. Das Problem ist der Käse! Ich nutze ihn zum satt werden, da mich Gemüse nicht satt macht, und Fleisch in massen auch nicht mein Fall ist 😛Erdbeerquark

Nunja, wie gehe ich dieses Problem jetzt an? Hm… Gute Frage. Fürs Erste gehe ich morgen früh mal zum Arzt und lasse mich checken. Mal sehen, ob bei mir noch alles funktioniert und, ob er einen Ratschlag weiß. Ansonsten habe ich heute zwei Dosen Almased bestellt.japp, ich halte von Wundermitteln ebenso wenig wie ihr, aber ich bin verzweifelt, stark verzweifelt. Wenn es jetzt damit auch nicht klappt, weiß ich nicht so recht weiter. Es hat auf zwei gesunde Wege nicht  geklappt, jetzt eben ungesund! (Ja. ich halte da tatsächlich für ungesund und mache es dennoch).

Da ich mich aber zunächst weiterhin an Low Carb halte, gab es auch heute keine Kohlenhydrate, ABER Obst! Und endlich neues Gemüse 😉 Zum Frühstück habe ich ein Glas Erdbeerpüree mit Quark vernascht, poah tat das gut. Ungesüßt natürlich, nur den Quark mit einem Schuss Sahne aufgeschlagen, damit er cremig wird.

Morgens: Erdbeerpüree mit Quark

Tagsüber klebte meine Maus wie Kaugummi an mir. Es war ein wenig mühseelig heute alles zu bewerkstelligen. Ic h merke, wie ich immer  häufiger an meine Grenzen kommen und bringe es mit der Ernährumgsumstelling in Verbindung.  Andere Faktoren bleiben bisher gleich. Das ist natürlich extrem ärgerlich. Ich habe Erkältungserscheinungen, neige dazu, schnell zu explodieren und reagiere überaus emotional. Das ist erst seit kurzer Zeit so extrem. Es wär natürlich sehr ärgerlich, wenn es tatsächlich mit der Umstellung zu tun hätte…

Leider bin ich gerade an einem Punkt, an dem ich in den Kühlschrank schaue und nichts lacht mich an. Daher gab es zu Mittag nur eine handvoll Wallnüsse. War auch ganz gut für die Energiebilanz des Tages 😛

Mittags: Wallnüsse

Als mein Mann heimkam wussten wir einfach nicht, was wir essen sollten. Wir waren Gemüse leid, Fleisch, einfach alles. So langsam haben wir beide die Nase voll. Es war nicht leicht, was zu finden. In der Low Carb Gruppe postete jemand ein Gericht mit Schnitzel und Paprika, da kam mir die Idee ein Paprika-Sahneschnitzel in den Ofen zu schieben 😉 Zack schhickte ich meinen Mann einkaufen und dann ging es an den Herd.

Abends: Paprika-Sahne-Schnitzel

Zutatenliste (2 Personen):

  • 500g Putenschnitzel
  • 2 Paprika
  • 3 EL Ayvar (scharf)
  • 1 Becher Sahne
  • 2 Scheiben Käse
  • Salz, Pfeffer & Paprika

Paprika Sahne Schnitzel

Schnitzel würzen und in eine Auflaufform geben. Paprika würfeln und kurz in einer Pfanne garen. Währenddessen Ayvar und Sahne miteinander vermischen. Paprika über die Schnitzel geben und dann mit dem Sahnegemisch bedecken. Käsescheiben darauf platzieren und in den vorgeheizten Backofen bei 160 Grad garen lassen, bis die Schnitzel durch sind (ca. 45 Min).

Schnitzel in Paprika Sahne Soße

Das Essen war lecker, allerdings hätte es ruhig ein Schnitzel mehr sein können. Irgendwie bin ich noch nicht so recht satt…. Und genascht habe ich heute auch! 2 Schokobons! Aber das ist mir Wurst, ich hab die Schokoenergie gebraucht… Heute war wirklich ein schlimmer Tag. Hoffentlich wird es nun besser… Von Tag zu Tag werde ich wieder antriebsloser, das muss aufhören!

Rezension: Das Speck-weg Programm 2.0

So, nachdem ich nun 4 Wochen lang eisern das Speck-weg Programm durchgezogen habe, möchte ich mein ernüchterndes Ergebnis mitteilen: Mangelhaft.

Nochmal zur Erinnerung: In den letzten 4 Wochen habe ich weder Brot, Kartoffeln, Reis noch Nudeln gegessen. Ebenso fielen Obst, Hülsenfrüchte und Milch vom Speiseplan. Viele Sorten Gemüse konnte ich ebenfalls nicht essen. Es gab natürlich auch keine Schokolade und Co. (Glucose ist verboten). Trotz sehr begrenztem Angebot an Nahrungsmitteln, hat sich lediglich ein Gericht wiederholt: Die Thunfischbodenpizza und das auch nur, weil ich sie lecker fand 🙂

Das Buch versprach, dass man auf jeden Fall bereits ab der ersten Woch abnehmen würde – so weit so gut. Allerings geschah nichts. Auch in Woche 2, 3 und 4 passierte nichts. Das Buch hatte die passende Antwort: Man habe es falsch gemacht, sich selbst belogen, das Programm wirkt.

Das Speck-weg Programm Coverfoto

Ziemlich dreist von dem Buch zu behaupten, man würde lügen, statt einfach zu sagen: Hey, bei manchen Menschen klappt es nicht. Nein, es bleibt eisern und wiederholt mehrmals, dass JEDER Mensch damit abnehmen könne und wenn nicht, dann liegt es ganz sicher nicht am Buch.

Zu Anfang beschwert sich das Buch noch über Diätbücher, die utopische Erfolge versprechen. Ganz ehrlich: Mir sind solche Bücher aber tausend Mal lieber, als Bücher, die die Schuld beim Anwender suchen und diese sogar als Lügner beschuldigen! Damit geht das Buch meiner Meinung nach deutlich zu weit!

Theoretisch funktioniert das Prinzip: Ich habe es an meinem Mann gesehen. Er verlor während der Prozedur ganze 6 Kilo und das obwohl er gesündigt hatte! Ich hingegen, habe mich strikt ans Prinzip gehalten und kein einziges Kilo verabschieden können.

Aber das ist der springende Punkt: Jeder Mensch ist anders und hat andere Voraussetzungen und diese erkennt das Buch nicht an. Alle Menschen werden in einen Topf geschmissen und dann einfach beschuldigt, etwas falsch zu machen. Ich finde, das geht gar nicht. Glatter Punktabzug. Für jemanden, der mit den Pfunden zu kämpfen hat und ohnehin viele Selbstzweifel hegt ist das der Gnadenstoß.

Für mich war es dann so weit, dass ich am letztem Tag so richtig gesündigt habe und dabei nicht eine Minute ein schlechtes Gewissen hatte! Warum? Nach Woche 1 habe ich mich geärgert, weil ich Huhn süß-sauer gegessen hatte. Angeblich mein Fehler. In Woche 2 wollte ich es besser machen, habe aber Hüttenkäse gegessen. Angeblich wieder ein Tabuprodukt. Das führte dazu, dass ich fanatisch wurde! Den Deckel des Babybreis ablecken? Todsünde! Zum Probieren der Fläschlein habe ich diese immer in den Mund genommen (viele Muttis werden hier aufschreien, aber hey, die Maus bekommt auch Küsse auf den Mund) und die Probemenge ausgespuckt – es handelt sich hierbei um winzige Tröpfchen – um ja nicht Zucker aufzunehmen. Ich habe nur noch mit Zutaten die explizit erlaubt waren gekocht und pingelichst darauf geachtet, bloß nichts anderes zu essen. Ich war- anders kann man es nicht sagen – fanatisch. Dann zog ich den Schlussstrich und aß an Tag 26 zwei Burger – Gott tat das gut. Zugenommen habe ich übrigens nichts, weder nach den Burgern noch nach dem Muttertag 😉

 

Zusammenfassung:

Man kann das Programm gerne mal versuchen, aber die Rezepte habe ich zb. nur in Woche 1 gekocht, danach wurde es mir zu viel. Zu viel Fleisch. Bah,  es war ekelhaft. Die Rezepte lassen sich zwar verwenden, aber nicht in der angegebenen Reihenfolge.

Modetipps sind ebenfalls enthalten. Eigentlich würde ich jetzt sagen, als mollige Frau, weiß man, wie man sich zu kleiden hat. Aber leider kenne ich genügend Damen auf die das absolut nicht zutrifft. Also scheinen diese Tipps wohl irgendwo sinnig zu sein.

Mein Mann und meine Freundin haben bewiesen: Das Programm kann klappen, MUSS aber nicht. Frech daher die Aussage, dass es klappen muss und wenn nicht, würde man es falsch machen.

Da es  im Grunde klappt und die Rezepte verwertbar sind, gibt es noch 2 Funkelsteinchen für das Buch. Ich spreche diesmal keine Kaufempfehlung aus. Rezepte kann man sich ebensogut von Dr. Google oder netten Facebookgruppen holen. Sich beleidigen lassen, kann man übrigens auch gut via Facebook 😉

 

5-funkelchen

Ps: Ich verschenke das Buch gern weiter 😉

Low Carb: Hackfleischbällchen in Tomatensoße mit Feldsalat

Hallo ihr Lieben! Neue Woche, neues Glück 😉 Wie angekündigt, werde ich mit Low Carb erstmal weiter machen, bis mir was Neues einfällt 😛 Ne, im Ernst: Ich werde demnächst zum Arzt gehen und mich auf Herz und nieren checken lassen, denn hier stimmt was eindeutig nicht. Dennoch ernähre ich mich weiterhin LC und bin gespannt, ob es was bringt.

Zum Frühstück wollte ich heute „Oopsies“ machen, eine Art Brötchenersatz aus Quark und Ei. Leider hat es nicht so ganz geklappt, weswegen es auch keine Bilder gibt 😛 Man konnte es essen, aber sah nicht schön aus. Morgen versuche ich es erneut mit einem anderen Rezept.

Morgens: Oopsies mit Hühchenwurst

Mittags habe ich, Shame on me, nichts gegegessen. Es ist nichts im Haus, weil wir noch nicht einkaufen waren und vor lauter Stress hatte ich ehrlich gesagt auch keinen Appettit. Ich hatte heute wieder eine kleine Zicke zu beaufsichtigen, die einfach totally übermüdet war, aber schlafen uncool findet 😉

Auf den Abend hin musste es schnell gehen, da die Maus noch mit Mama in die Wanne sollte, also gab es Hackbällchen mit Tomatensauce und dazu Feldsalat.

Abends: Hackbällchen in Tomatensauce mit Feldsalat

Zutatenliste (2 Personen):

  • 500g Hackfleisch (hier: Gemischt)
  • 5 frische Tomaten
  • 1 Dose geschälte Tomaten
  • Kräuter
  • 1/2 Becher Schmand
  • 2 Eier
  • 1 EL Semmelbrösel
  • Knoblauch
  • Salz & Pfeffer
  • Essig
  • Öl
  • Sahne
  • 500g Feldsalat

Hackfleischbällchen mit Tomatensoße

Hackfleisch, Eier, Semmelbrösel, Schmand mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen und vermischen. Öl in einer Pfanne erhitzen und Bällchen herausbraten. Zur Seite legen. Tomaten würfeln und in einem Topf garen, Kräuter und Dosentomaten dazu geben (man kann auch einfach mehr frische Tomaten nehmen, ich hatte aber keine da) und zusammen köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Hackfleischbällchen dazu geben und darin köcheln lassen. In der Zwischenzeit Feldsalat waschen und auf einem Teller anrichten. Aus Essig und Öl eine Vinaigrette herstellen und dann mit einem Schuss Sahne abrunden. Alles gemeinsam anichten.

Tipp: Ich mag es gern, wenn die sahnige Salatsoße und die Tomatensoße sich vermischen 😉

 

Lecker war´s 🙂 Ich habe nochmal nachgefasst und ein viertes Hackfleischbällchen mit ein bisschen Soße geschlemmt. Durch den Schmand wird das Böllchen sehr fluffig und lecker. Außerdem benötigt man weniger Semmelbrösel zum binden 🙂

Speck-weg: Tag 27 – Thunfischpizza, LC für Familien ungeeignet

Ahoi ihr Lieben. Heute halte ich mich relativ kurz, habe leider auch keine Bilder für euch 😦 Wir waren zu hungrig 😛 Zum Frühstück gab es nur Rührei und dann waren wir den ganzen Tag unterwegs. Da es unmöglich ist, tagsüber was LC-fähiges to Go zu finden, haben wir das Essen direkt sein lassen und dafür abends richtig zugelangt.

Morgens: Rührei

Da wir heute wegen der Hochzeitsvorbereitungen so viel unterwegs waren (poah, ist das stressig) waren wir abends auch richtig müde. Dennoch wollte ich unbedingt Pizza machen 🙂 Immer, wenn ich hier bin, koche ich für die Familie und die Pizza ist eines der wenigen LC-Rezepte, bei denen ich mir vorstellen konnte, dass alle sie mögen. Und so war es dann auch! Allerdings muss ich sagen, dass Low Carb nichts für eine Großfamilie ist! An Zutaten habe ich heute 25 Euro geblecht… Das wäre viel günstiger gekommen, hätte ich normalen Hefeteig gemacht – keine Frage! Mal ist es ok… auch, wenn ich schon wirklich Magenschmerzen bekommen habe an der Kasse. Also auf Dauer wäre das nichts, vor allem für eine alleinerziehende Mutter… Klar, gibt es auch andere Rezepte, aber viele Münder güntig satt bekommen, geht wirklich nur mit Nudeln und Co. Wenn wir schon zu weit rund 40% mehr Ausgaben haben (und dabei haben wir vorher schon gesund gegessen und KH-freie Tage gehabt), wie wäre es dann erst hier? Puuuuh.

Abends: Thunfischbodenpizza

Heute habe ich übrigens meine Brautfrisur Probegelegt bekommen. Total toll! Ich freue mich sehr auf die Hochzeit, auch wenn ich etwas enttäuscht bin, dass ich nicht abgenommen habe bisher… Bis Ende Mai versuche ich es mit der LC Variante (es sei denn die Ärzte sagen was anderes) und dann werde ich wohl 3 Wochen eine Hardcore Saftdiät machen, wenn nichts hilft. Ja, eine Diät. Keine Umstellung. Ich bin mir des JoJo-Effekt bewusst. Aber der wird mich eher nicht spontan am Hochzeitstag überfallen 😛

Wie ich mich fühle:

Demotiviert wie immer. Nächste Woche will ich zum Arzt. Ich hoffe dann auch direkt eine Ernährungsberatung erwirken zu können. Bin gespannt… Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch ohne akribisches Zähöen gehen muss. Allein, wenn man von ungesund auf gesund umstellt. Oder ist LC etwa gar nicht so gesund, wie alle anpreisen..? Hm…